Wallfahrtskirche Maria Kappel

Foto: © Maximilian Glas

Zeit zum Meditieren und Beten!

Zu dieser Wallfahrtskirche gibt es mehrere Entstehungslegenden, die alle einen wahren Kern besitzen. Es ist davon auszugehen, dass Schmiechener Bürger um 1400 die Kirche errichtet haben. Unter den berühmten Fuggern ist sie im 18. Jahrhundert zur eindrucksvollen Rokokokirche ausgebaut worden. Sie wurde zu deren Gruftkapelle. Die Kirche erzählt in ihrer barocken Ausstattung von früherem Glanz.

Kappelfest und Kreuzweg

Seit 1655 wird jährlich am ersten Sonntag im Juli das „Kappelfest“ gefeiert, das die Gläubigen der Umgebung mit einem Bittgang in die Kirche verbinden. Der Kreuzweg endet an der Wallfahrtskirche Maria Kappel mit der 15. Station.

Pilger- und Meditationsweg

„Maria Kappel in Schmiechen“ heißt der Rundwanderweg. Er ist knapp 4 km lang und folgt teilweise der alten Route der Wallfahrer und führt über die Hyazinth-Kapelle sowie den Resten eines Schlosses, das sich ebenfalls im Besitz der Fugger befand. Auf diesem Meditationsweg kannst du wunderbar abschalten!