Ehemalige Burganlage
Auf dem Lechrain am südlichen Ortsende von Altkissing befand sich ehemals die Burganlage des Ortsadels, der Herren von Kissing. Davon geblieben ist die Vorburg, die seit 1907 zum Kalvarienberg umgestaltet wurde.
Jetzt schmucke Kapelle
Auf dem acht Meter höheren Turmhügel befindet sich die Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, auch Burgstallkapelle genannt. Sie stellt sich als Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss dar. Über dem hohen achtseitigen Tambour erhebt sich eine große Kuppel mit Laterne. In der Kuppel befindet sich eine umlaufende Galerie. Die Weihe der Kapelle wurde am 26. September 1685 vollzogen.
Turmhügel mit herrlichem Ausblick
Besonders beeindruckend ist die imposante Steintreppe, die auf gemauerten Bögen ruht und dich zur Gnadenkapelle hinaufführt. Von oben hast du einen wunderbaren Ausblick auf den Lechrain. Die „Gruftkapelle“ unter dem ersten Bogen der Treppe beherbergt das Kunstwerk „Geißelheiland“ von 1743, geschaffen von Joh. Caspar Öberle, und lädt Besucher herzlich zum stillen Gebet ein.
Info- & Serviceteil
Adresse: Hörmannsberger Str. 12, 86438 Kissing
Info: Pfarrei St. Stephan, St.-Bernhard-Platz 2, 86438 Kissing
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